CRF1100L Africa Twin
Maximale Leistung in jedem Gelände. Mit dem langen Federweg, dem leistungsstarken Zweizylindermotor und fortschrittlicher Technologie ist die Africa Twin genau das richtige Bike für dein nächstes Offroad-Abenteuer.
Bei einem Motorradurlaub lässt sich die Liebe zum Motorradfahren mit dem Besuch wunderbarer Sehenswürdigkeiten verbinden. Ob du in der Nähe deines Heimatorts Urlaub machst oder dich in die Ferne begibst – eine Motorradtour ist eine fantastische Gelegenheit, mehr von der Welt zu sehen. Dabei gibt es kaum etwas Besseres als Motorradtouren in Europa.
Motorräder aller Größen und Bauweisen werden in Europa seit jeher geschätzt. Dank der atemberaubenden und abwechslungsreichen Landschaften sind Fahrer in Europa auch besonders gern auf der Straße unterwegs. Warum packst du nicht einfach dein Motorrad, nimmst dir die Karte vor und begibst dich auf eine unvergessliche Reise?
Europa hat reizvolle Touren aller Art zu bieten.
Kühle Küstenrouten mit der Sonne im Rücken, abgelegene Gebirgsstraßen und kurvenreiche Landstraßen – in Europa findest du alles. Jeder findet das gewünschte Klima und die passenden Bedingungen. Damit steht dem perfekten Motorradurlaub nichts im Weg.
Hier sind einige wichtige Dinge, die du bei deiner nächsten Motorradtour durch Europa unbedingt dabei haben solltest.
Außerdem ist es von Vorteil, sich vor der Abreise über die Straßenverhältnisse im Reiseland zu informieren. Die Wetterverhältnisse in Europa unterscheiden sich je nach Reiseland und Jahreszeit erheblich. Packe entsprechend und beachte die spezifischen Wetterrisiken für die geplante Route. Je nach Jahreszeit sind mitunter Winterreifen empfehlenswert. Außerdem solltest du beachten, dass einige Routen zu bestimmten Zeiten mitunter nur eingeschränkt befahrbar sind.
Von:
Genfer See, Schweiz
Nach:
Menton, Frankreich
Länge:
über 683 km
Die Route des Grandes Alpes ist eine der schönsten Motorradtouren überhaupt – nicht nur in Europa, sondern auf der ganzen Welt. Auf dich wartet eine 683 km lange malerische Gebirgsroute vom Ufer des Genfer Sees bis nach Menton nahe der italienischen Grenze.
Die beliebteste Variante nimmt zwei bis drei Tage in Anspruch. Sie führt durch reizvolle Dörfer und Städte, verbunden durch 15 Gebirgspässe, darunter der Col de l'Iseran, der höchste Pass Europas. Das Fantastische an der Route des Grandes Alpes ist jedoch, dass du nicht an eine feste Strecke gebunden bist. Viele mutige und erfahrene Biker verlassen die klassische Route, um den Gedenkstein auf der Cime de la Bonnette in 2.802 m Höhe zu besuchen.
Mit ihren langen Landstraßen ist die Tour ideal für Besitzer von Adventure-Bikes und Tourern. Zu den Höhepunkten gehört das letzte Teilstück von Val d'Isere zum Genfer See – vorbei an der Roselend-Talsperre und mit einem spektakulären Blick auf den Mont Blanc.
Juni ist die beste Zeit für die Route des Grandes Alpes oder September – die Straßen sind dann relativ ruhig und das Wetter ist noch gut. Während der Wintermonate lassen Schnee und Eis die Route gefährlich werden, sodass man sie am besten meidet. Auch auf Touren im August solltest du möglichst verzichten, im Hochsommer wird es ziemlich heiß und aufgrund der Feriensaison in Frankreich ist der Verkehr wesentlich dichter als sonst.
Von:
Calais, Frankreich
Nach:
Garmisch-Partenkirchen, Deutschland
Über:
Österreich
Strecke:
1.150 km
Los geht es auf dieser 1.150 km langen Tour im französischen Calais. Dich erwarten drei Tage Fahrspaß mit atemberaubender Aussicht entlang der Strecke.
Der erste Tag endet in Pont-à-Mousson im Nordosten Frankreichs. Hier gibt es die ehemalige Prämonstratenserabtei aus dem 18. Jahrhundert zu besichtigen. Am zweiten Tag geht es über die B500 durch den Schwarzwald nach Baden-Baden. Von dort aus geht es am Ufer des Bodensees entlang nach Österreich und schließlich wieder nach Deutschland, wo die Tour am Fuß des Wettersteingebirges endet.
Die Tour lässt sich theoretisch auch in zwei Tagen bewältigen, doch dann würde man unterwegs zu viel verpassen. Bei dieser Tour dreht sich alles darum, die Sehenswürdigkeiten zu genießen und Stopps einzulegen, um die regionale Kultur kennenzulernen. Wer zuerst ankommt, ist Nebensache. Und wenn du nicht gerade eine der atemberaubenden Sehenswürdigkeiten besuchst, genießt du auf einem Adventure-Bike oder einem Tourer jede Kurve.
Von:
Der ganze Kontinent, von Norden nach Süden oder von Osten nach Westen
Nach:
27 Länder, zum Beispiel Norwegen, Spanien, Griechenland, Polen, Deutschland und Belgien
Strecke:
über 51.000 km
Du suchst eine kleine Herausforderung? Der Trans Euro Trail (TET) ist mit seinen über 51.000 km unbefestigter Strecken eine der einzigartigsten Routen in Europa. Die nach dem Vorbild des Trans America Trail konzipierte Route erstreckt sich weitgehend auf unbefestigten Wegen von der Nordspitze des Kontinents bis ganz nach Süden und von Osten nach Westen. Der Trail führt durch 27 Länder wie Norwegen, Spanien, Griechenland, Polen, Deutschland und Belgien, sodass du auf dieser Tour das Beste von Europa zu sehen bekommst.
Du kannst selbst entscheiden, wie weit du fährst und wie herausfordernd du die Tour gestaltest. Den Trail in einem Zug zu bewältigen, würde Monate dauern, deswegen nehmen sich die meisten Fahrer über mehrere Jahre hinweg einzelne Abschnitte vor.
Neben abgelegenen Wegen gibt es auch einige normale Straßen, die den Trail weniger einschüchternd machen. Jedoch machen die vielen unbefestigten Wege diese Route zur idealen Strecke für Adventure-Bikes, da diese bei langen Touren auf staubigen Trails ebenso zu Hause sind wie auf der Straße.
Wie immer du den TET in Angriff nimmst – unterwegs gibt es Atemberaubendes zu entdecken, darunter Schlösser und Burgen, prähistorische Monumente, Strände und endlose Kornfelder. Auch bei den Übernachtungen ist alles ganz dir überlassen – in Fünf-Sterne-Hotels oder unter dem Sternenhimmel.
Von:
Macon
Nach:
Antibes
Strecke:
322 km
Die Route Napoleon ist bei Motorradfahrern legendär und von außerordentlicher historischer Bedeutung. Das 322 km lange Abenteuer folgt der Route Napoleons auf dem Rückweg aus der Verbannung. Die Route Napoleon führt von Macon nach Antibes und lässt sich in einem Tag bewältigen. Mai und September sind die besten Monate, da es im Sommer extrem heiß werden kann.
Von Macon aus führt die Route nach Grenoble und von dort aus hinab nach Laffrey, bevor du die atemberaubenden Aussichten und zahlreichen Steigungen und Gefälle auf den Straßen zwischen La Mure und Gap erreichst. Fahranfänger sollten sich auf der D4085 bis nach Castellane Zeit lassen – das ist der schnellste Abschnitt.
Anschließend empfiehlt sich ein Abstecher in die wunderschöne Verdonschlucht oder an den See von Sainte-Croix. Solltest du Zeit haben, lohnt sich ein Besuch im Parfum-Museum in Grasse. Bevorzugst du historische Stätten, wartet in der Altstadt eine römisch-katholische Kathedrale darauf, entdeckt zu werden.
Von:
Rouen
Nach:
Mont-Saint-Michel
Strecke:
547 km
Eine andere historisch bedeutsame Gegend, die sich in Frankreich mit einer 547 km langen Motoradtour erkunden lässt, ist die Küste der Normandie. Los geht es in Rouen, der Hauptstadt der Normandie, deren Geschichte bis ins Mittelalter zurückreicht. Anschließend führt die Route zu den Stränden, darunter Omaha Beach mit seinen Klippen und Bunkern. Wenn du Zeit hast, kannst du die Kriegsgräber im Normandy American Cemetery and Memorial besuchen.
Zum Abschluss hat die Route mit dem mittelalterlichen Kloster auf dem Mont-Saint-Michel noch mehr faszinierende Geschichte zu bieten. Der Mont-Saint-Michel ist eine Insel, die du über eine Fähre erreichst. Plane möglichst mehrere Tage für die Küste der Normandie ein, damit du die zahlreichen Sehenswürdigkeiten voll auskosten kannst.
Von:
Moustiers-Sainte-Marie
Nach:
Moustiers-Sainte-Marie
Strecke:
90 km
Die 90 km lange Rundfahrt durch die spektakuläre Verdonschlucht, den „Grand Canyon Europas“, beginnt und endet in Moustiers-Sainte-Marie.
Es mag zwar verlockend sein, die Tour entlang der bis zu 700 m tiefen Schlucht und des klaren türkisfarbenen Flusses in einem Zug zu absolvieren, jedoch sind die Straßen mitunter kurvenreich und holprig, sodass du ab und an eine Pause einlegen solltest.
Die Verdonschlucht ist recht kurz, sodass die Tour an einem Tag zu bewältigen ist. Soll es anschließend noch weiter gehen, bietet sich die D23 an, die in südlicher Richtung nach La Palud-sur-Verdon führt. Dort gibt es zahlreiche Campingplätze, auf denen du dich entspannen und die Nacht verbringen kannst.
Ab:
Bozen bis Cortina d'Ampezzo
Nach:
Dolomiten
Strecke:
112 km
Die Große Dolomitenstraße durch Norditalien verspricht eine atemberaubende Tour durch eine der spektakulärsten Gebirgslandschaften Europas. Diese 112 km lange Strecke führt über drei Pässe – Karerpass, Pordoijoch (der höchste in dieser Bergkette) und Falzaregopass.
Die Landschaft entlang der Grande Strada delle Dolomiti ist so atemberaubend, dass man ständig anhalten und diese auf sich wirken lassen möchte. Diese zerklüfteten Gipfel und Hänge möchten einfach fotografiert werden.
Die Dolomitenpässe sind in der Regel ab Ende Mai geöffnet. September ist der perfekte Monat für diese Tour, da die Haupturlaubssaison in den August fällt. Die Tour nimmt etwa einen halben Tag in Anspruch.
Von:
Sorrento
Nach:
Salerno
Strecke:
96 km
Die Küstenstraße Amalfitana beginnt in Sorrento und führt entlang einiger der schönsten Orte im Südwesten Italiens, bevor sie in Salerno endet. Bestimmte Abschnitte der Route sind besonders eng, bei der Fahrt durch Positano und Amalfi musst du besonders auf den Pkw-Verkehr achten. Doch die Tour ist das unbedingt wert.
Die Küstenstraße Amalfitana ist über 96 km lang. In der Hochsaison benötigt man dafür bis zu sieben Stunden. Mach dich daher am besten Ende September oder vor Mai auf den Weg, dann ist diese klassische Küstenstraße, die Italien von seiner besten Seite zeigt, ein echtes Vergnügen.
Von:
Chia
Nach:
Chia
Strecke:
23 km
Die 23 km lange Chia-Küstenrundfahrt auf Sardinien ist von Anfang bis Ende ein Genuss. Los geht es in dem historischen Dorf Chia entlang der Südküste der Insel. Authentisch ist das Erlebnis besonders auf einem Motorroller.
Es handelt sich um die vielleicht malerischste Route auf der Liste, auf der überall Schönheit wartet – vom Turm von Chia aus dem 17. Jahrhundert bis zu den kleinen Buchten am smaragdgrünen Meer. Jedoch musst du zwingend zusätzliches Gepäck einplanen. Badesachen und ein Handtuch sind unverzichtbar, ein Bad ist hier schlicht ein Muss.
In Chia ist es zu jeder Jahreszeit schön. Allerdings solltest du Juli und August vielleicht meiden, das sind die heißesten Monate.
Von:
Jaén, Spanien
Nach:
Jaén, Spanien
Strecke:
281 km
Zwischen Granada und der portugiesischen Grenze liegt das wunderschöne Andalusien. Zahlreiche Routen führen hierher, die beliebteste aller Touren beginnt und endet jedoch in Jaén. Die 281 km lange Strecke, die rund sechs Stunden in Anspruch nimmt, hat fantastische Kurven in einer atemberaubenden Landschaft zu bieten.
Route 2: Pyrenäen – Küste zu Küste
Von: Santander
Nach: Santander
Strecke: 3147,8 km
Bei dieser Route mit 12 Übernachtungen handelt es sich um eine 3147,8 km lange Rundtour, die in Santander beginnt und endet. Sie hat Alleinreisenden, Paaren auf einer entspannten Tour und Gruppen von Freunden gleichermaßen etwas zu bieten. Freu dich auf abwechslungsreiche ruhige und gewundene Bergstraßen, malerische Aussichten und Pausen am Strand. Die Landschaft ist einfach atemberaubend.
Route 3: Dreieck von Potes
Von: Potes
Nach: Potes
Strecke: 201,1 km
Eine der bekanntesten Touren in den Picos de Europa: von Potes über Riaño nach Cangas de Onís und zurück nach Potes. Auf dieser Route gibt es unterschiedliche Landschaften zu entdecken. Von Gebirgspässen und Schluchten bis hin zu Seen und anderen atemberaubenden Ansichten. Die Tour ist mit ihren 201 km in nur vier Stunden zu bewältigen – perfekt für einen Wochenendtrip.
Von:
Olderfjord, Norwegen
Nach:
Nordkap (Nordkapp)
Strecke:
130 km
Der nördlichste Punkt des Kontinents ist ein Anziehungspunkt für Motorradfahrer aus der ganzen Welt. Und das aus gutem Grund. Auf dem Weg von Oslo zum Nordkap warten eine endlose, atemberaubende Landschaft mit Bergen, Fjorden und der Ausblick auf den Ozean in der Sonne.
Beachte, dass die Tour von Oslo aus extrem lang ist. Für die 1.962 km wirst du zwischen fünf und neun Tagen benötigen. Die Straße zum Nordkap (Nordkapp) beginnt jedoch offiziell am Olderfjord und ist nur 130 km lang. Für welche Route du dich auch entscheidest, begib dich einfach mit einem Tourer, der perfekt für lange Überlandfahrten ist, auf einen unvergesslichen Roadtrip.
Allerdings musst du die Bedingungen berücksichtigen. Das Wetter ist selbst im Sommer unberechenbar, sodass du für alle Eventualitäten planen solltest. Rechne damit, dass das Wetter von einem Tag auf den anderen zwischen strahlendem Sonnenschein, Sturm und sogar Schnee wechselt. Bist du mutig genug, ist die Straße zum Nordkap ein spannendes Abenteuer, und nur wenige Motorradtouren in Europa können es mit ihr aufnehmen.
Von:
Reykjavik, Island
Nach:
Reykjavik, Island
Strecke:
1.332 km
Die 1.332 km lange Ringstraße in Island ist eine fantastische Möglichkeit, wunderbare und faszinierende Sehenswürdigkeiten der Insel zu erkunden. Nach Island gelangst du mit einer zweitägigen Fährüberfahrt ab Dänemark. Selbstverständlich kannst du auch einfach nur dein Motorrad verschiffen lassen. Das bedeutet zwar etwas Mehraufwand, dafür wirst du jedoch mit einem absolut unvergesslichen Abenteuer in Reykjavik belohnt.
Die Ringstraße in Island lässt sich in etwa 20 Stunden bewältigen. Aber mit all den Sehenswürdigkeiten solltest du lieber eine Woche einplanen. Zu den Sehenswürdigkeiten gehören natürlich die Nordlichter, die bei Reisen Ende September oder im Oktober zu bestaunen sind, die heißen Quellen, in denen man sich nach einem langen Tag entspannen kann, und eine Reihe atemberaubender Landschaften entlang der Strecke, darunter der majestätische Vulkan Hverfell.
Von: Andermatt, Schweiz
Nach: Andermatt, Schweiz
Strecke: 128 km
Die Drei-Pässe-Tour durch die Schweiz ist einfach und führt an einem einzigen Tag über drei Alpenpässe. Die 128 km lange Route beginnt und endet in Andermatt. Beachte, dass die Pässe – Susten, Furka und Grimsel – zwischen Oktober und Mai in der Regel wegen Schnee geschlossen sind.
Auf dieser Strecke, die du am besten in deinem eigenen Tempo zurücklegst, wird dir die herrliche Alpenlandschaft den Atem rauben. Hast du genügend Zeit, kannst du auch den Nufenenpass südlich der Rundtour besuchen.
Von: Cartisoara, Rumänien
Nach: Bascov, Rumänien
Strecke: 150 km
Die atemberaubende Transfogarascher Hochstraße führt über die höchsten Berge Rumäniens. Über die Serpentinen gelangst du auf eine beeindruckende Höhe von 2.042 m. Die Strecke ist zwar komplett asphaltiert, jedoch steigt im Verlauf der Strecke die Anzahl an Unebenheiten und Schlaglöchern.
An den Wochenenden ist die Straße vielbefahren, daher unternimmst du die Tour am besten an einem Wochentag. Bei einer ruhigeren Fahrt hast du mehr Gelegenheit, die Sehenswürdigkeiten wie die Burg Poenari zu genießen. Diese war die Residenz von Vlad III. Drăculea - der Inspiration für Bram Stoker's Dracula.
Von: Windermere
Nach: Windermere
Strecke: 104 km
Diese fantastische Route nimmt weniger als zwei Stunden in Anspruch und führt rund um die Seen Coniston Water und Windermere. Im Lake District National Park laden eine Reihe von Cafés und Sehenswürdigkeiten zum Verweilen ein. Vergiss daher auch nicht deine Kamera, um die ruhige Atmosphäre auf der Strecke festzuhalten.
Bevor du eine Motorradtour durch Europa in Angriff nimmst, solltest du dich mit den Verkehrsregeln vor Ort vertraut machen und wissen, wie du sicher unterwegs bist. Bei den Verkehrsregeln im Ausland bestehen mit ziemlicher Sicherheit Unterschiede zu den heimischen.
Bestimmt kennst du die Verkehrsregeln in deinem Heimatland gut, jedoch gibt es im Ausland einige wichtige Unterschiede zu beachten. Beispielweise sind die Geschwindigkeitsbegrenzungen landesabhängig:
– Die zulässige Höchstgeschwindigkeit in Deutschland beträgt (außer auf Autobahnen) 100 km/h.
– Die zulässige Höchstgeschwindigkeit in den Niederlanden beträgt 80 km/h.
– In Frankreich gilt innerhalb geschlossener Ortschaften eine zulässige Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h. Auf Stadtautobahnen und zweispurigen Schnellstraßen, die durch einen Mittelstreifen getrennt sind, beträgt die zulässige Höchstgeschwindigkeit 110 km/h. Auf Autobahnen sind es 130 km/h.
– In Italien gilt innerorts eine zulässige Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h. Auf Landstraßen sind es 90 km/h, auf Schnellstraßen 110 km/h und auf Autobahnen 130 km/h.
– In Spanien gilt auf Autobahnen eine zulässige Höchstgeschwindigkeit von 120 km/h, innerorts sind es 50 km/h und außerhalb geschlossener Ortschaften 90 km/h.
– In Großbritannien gilt auf Schnellstraßen und Autobahnen eine zulässige Höchstgeschwindigkeit von 112 km/h (70 mph). Auf einspurigen Straßen sind es 96 km/h (60 mph) und in geschlossenen Ortschaften 50 km/h (30 mph).
In einigen Ländern sind Bußgelder sofort zu begleichen – unter Umständen wirst du sogar zum nächsten Geldautomaten begleitet. Willst oder kannst du nicht unmittelbar bezahlen, kann dein Motorrad beschlagnahmt werden.
Die Verkehrszeichen in Europa sind weitgehend einheitlich, jedoch gibt es mitunter einige Abweichungen. Informiere dich vor Reiseantritt entsprechend.
– Lane Splitting, Filtering bzw. Filtern ist in Frankreich verboten.
– In Frankreich gilt eine Pflicht zur Mitführung eines Alkoholtestgeräts. Außerdem musst du mit Handschuhen fahren. Bei Verstößen wird ein Bußgeld von 68 € fällig.
– Wenn du beim Fahren eine Brille tragen musst, ist in Spanien das Mitführen einer Ersatzbrille vorgeschrieben.
– Das Tragen von In-ear-Kopfhörern ist in Spanien und Frankreich untersagt. Integrierte Helmlautsprecher sind jedoch zulässig.
– Motorradfahrer in Belgien müssen Schutzkleidung tragen.
– In Deutschland müssen Motorräder jederzeit mindestens mit Abblendlicht oder eingeschalteten Tagfahrleuchten fahren.
– In Großbritannien besteht auf Motorrädern, Motorrollern und Mopeds Helmpflicht sowohl für den Fahrer als auch für den Sozius.
– Motorräder, die nicht in Italien zugelassen sind, jedoch im Land gefahren werden, müssen ein EU-Kennzeichen mit dem Herkunftsland des Fahrzeugs oder einen entsprechenden Landesaufkleber neben dem hinteren Nummernschild tragen.