1962–1967
Eine Feuertaufe
Soichiro Honda war überzeugt, dass „Erfolg zu 99 Prozent auf Misserfolg“ beruht. Wir können dies nach all den Herausforderungen die wir erlebt haben, seit wir 1962 begannen uns auf unser erstes Formel-1-Rennen beim Grossen Preis von Ungarn 1964 vorzubereiten, nur bestätigen.
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DIE FRÜHEN JAHRE
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EIN GOLDENES ZEITALTER
1986–1988
Das goldene Zeitalter
1987 ging der langgehegte Siegtraum von Soichiro Honda endlich in Erfüllung: Als Motorenlieferant für Lotus und Williams gewannen wir die Fahrer- und die Konstrukteursweltmeisterschaft.
Honda power
1988 setze sich unsere Siegesserie fort: Mit den Fahrern Alain Prost und Ayrton Senna und dem V6-Turbomotor RA168-E gelang McLaren ein triumphaler Erfolg. In jener Saison gewannen wir 15 von 16 Rennen. Senna wurde Weltmeister und wir holten uns ein weiteres Mal den Konstrukteurstitel.
Fahrerlegenden
Nach dem Verbot von Turbomotoren entschied sich das Team von McLaren-Honda 1989 für eine einzigartige V10-Motorenstrategie. Einmal mehr holten wir uns mit Ayrton Senna und Alain Prost den Konstrukteurstitel, wobei es diesmal Prost war, der die Fahrerwertung gewann.
Treibende Kraft
Mit Gerhard Bergers Sieg für McLaren-Honda beim Grand Prix von Australien im Jahr 1992, dem letzten Rennen der Saison, beendeten wir unsere zweite Formel 1-Ära. In den folgenden Rennsaisons blieben wir im Hintergrund als Motorenlieferant aktiv, bis uns im Jahr 2000 ein neuer Ruf ereilte.
Die nächste Stufe
Mehr Tempo.
2000 kehrten unsere Motoren mit BAR erneut in die Formel 1 zurück. 2004 verteidigten wir den zweiten Platz in den Konstrukteurswertung. 2006 gewann das Team unter dem neuem Namen Honda F1 Racing den Grossen Preis von Ungarn. Es war der erste Sieg von Jenson Button in der Formel 1. Das „Earth Dreams“-Motorprogramm wurde 2007 ins Leben gerufen, musste aufgrund der globalen Finanzkrise jedoch aufgegeben werden. 2009 schloss das neue Brawn GP-Team die Entwicklung des Fahrzeugs ab. Jenson Button gewann darin sechs der ersten sieben Rennen und sicherte dem Team den Sieg in der Fahrer- und Konstrukteurswertung.
Wiederbelebung
Ab 2014 vollzog die Formel 1 den Wechsel zu Hybridantrieben und in den Boliden verrichteten sparsame 1,6-Liter-Motoren mit Turboaufladung ihren Dienst. Die Verlockungen der Formel 1 erwiesen sich als so unwiderstehlich, dass wir 2015 wieder in der Startaufstellung standen und einer der legendärsten Rennsportpartnerschaften aller Zeiten neues Leben einhauchten: Honda-McLaren.
Grundlagen für die Zukunft
Mit dem neuen Partner Scuderia Toro Rosso machten wir uns an die Erprobung des STR14 und des RA618H. In jenem Jahr gab es auch einen Wechsel im Management von Honda Racing F1: Toyoharu Tanabe übernahm die Stelle des Technischen Direktors. Es war auch das Jahr, in dem uns mit dem 4. Platz in Bahrain das beste Ergebnis seit unserer Rückkehr gelang. Was die Ergebnisse betrifft, war es vielleicht ein enttäuschendes Jahr, doch es schuf eine gute Grundlage für die Zukunft.
Neue Teams und neue Gesichter
2019 beschloss man bei Aston Martin Red Bull Racing, es der Scuderia Toro Rosso gleichzutun und auf Honda Power zu setzen. Zum ersten Mal seit 2002 standen vier Fahrzeuge mit unseren Motoren in der Startaufstellung. Zudem begrüßten wir einige Neuzugänge in der Honda Familie, nämlich die Fahrer Alex Albon und Daniil Kvyat an der Seite von Pierre Gasly und Max Verstappen, die neun Podiumsplätze und drei Siege einfuhren. Die Scuderia Toro Rosso heimste ihre bis dato höchste Punktzahl ein und schaffte es zweimal aufs Podium. Beim Regenrennen auf dem Hockenheimring wurde Daniil Kvyat Dritter, während sich Pierre Gasly in Brasilien vor Hamilton den zweiten Platz holte.
Übersicht der Teams für die Saison 2021
RB16b Rennwagen
Max Verstappen und Sergio Perez
2 Siege UK und Abu Dhabi
Rundenrekord Max Verstappen
Silverstone 1:19:41
AT02 Rennwagen
Pierre Gasly und Yuki Tsunoda
P1: Italy
Rundenrekord Pierre Gasly
Monza 1:47:06
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